An alle Schlaf-Suchende / Auch Feng Shui hat eine Antwort

Das Feng Shui des Schlafzimmers hat große Auswirkung auf das Wohlbefinden und die finanzielle Situation eines jeden Hauses. Wo steht also das Bett: Unter einem Fenster? Zwischen Tür und Fenster? Unter einer Dachschräge? An der Wand zum Badezimmer oder über einer Gefriertruhe? Wie viel Metall / Wasser umgibt Sie hier?

Achten Sie im Raum auf die sparsame Anordnung der Möbel. Zeigt ein Mauer- oder Kaminvorsprung in direkter Linie auf den Schlafenden, ist das sehr ungünstig. Hier entsteht Sha Qi (schlechte Energie). Diese Kanten können durch die veränderte Position des Bettes oder durch herabhängenden Stoff abgepuffert werden.         Wie sieht es vor dem Fenster aus? Wird das Haus von sogenannten Giftpfeilen getroffen (scharfe Ecken/Kanten, höhere Häuser, eine Kirche), oder eine gerade, auf das Haus zuführende Straße?

Elektrosmog im Schlafzimmer ist schon normal. Da steht ein Fernseher, der Laptop liegt auf den Beinen (kurz vor dem Einschlafen), das Handy wird gerade aufgeladen und die Lampenverkabelung liegt hinter dem Kopfteil und auf beiden Seiten des Bettes offensichtlich sichtbar so vor sich hin. Das erzeugt ein hohes elektrisches Feld, ohne dass es gesehen wird oder uns bewusst ist. Alle Stecker sollten in der Nacht aus den Steckdosen gezogen werden. Ein Hochfrequenzmessgerät kann allerdings Aufschluss über diese Felder geben. Kein Elektrosmog verbessert die Schlafqualität um mindestens 50 % J !

Nachts hat der Körper viele Warnsignale ausgeschaltet und ist deshalb anfälliger für stressige, unnatürliche Einflüsse. Man liegt unter Strom, während der Schlaf doch entspannen soll. Ein Netzfreischalter, vom Elektriker eingebaut, entspannt den Körper. So kann man sicher sein, dass kein Strom mehr fließt, nachdem alle Lampen und elektrischen Geräte ausgeschaltet sind. Der Stand-By-Betrieb sollte dabei auch ausgeschaltet sein. Ansonsten wird der Netzfreischalter nicht aktiv.

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Ein Bett sollte keinesfalls unter einem Deckenbalken aufgestellt werden. Deckenbalken können erdrückend und bedrohlich wirken. Gibt es keine andere Möglichkeit sollten die Balken mit Stoffbahnen oder einem Baldachin verdeckt werden.

Ein Nachttisch sollte immer niedriger als Ihr ruhender Kopf sein. Ist das nicht der Fall, werden Sie permanent von schneidender Energie attackiert. Die Kanten können aber mit einem Kissen oder Stoff abgedeckt werden. Noch günstiger ist es einen runden, niedrigen Nachttisch zu haben.

Eine feste Wand im Rücken braucht der Mensch auch im Bett. Diese Wand bietet Schutz, Geborgenheit und Ent-spannung. Viele Betten haben hohe Kopfteile, ist das nicht der Fall, können opulente Kissen diese Aufgabe des Schutzes übernehmen. Das hier ist auch besonders bei Kindern angesagt. Das Urvertrauen wird dadurch enorm gestärkt. Bücherregalbretter oder dicke Bilderrahmen sollten nicht direkt über dem Kopf des Menschen hängen. Gefühlsmäßig hat man darunter liegend immer die Befürchtung, dass das dort oben aufgehängte auch runterfallen könnte. Und das ist eher beunruhigend. Und … wie sieht es am Fußende aus? Zeigt das Bett direkt auf eine Tür oder ein Fenster? Sehr ungünstig! Warum? Der dort Liegende wird förmlich von der hereinströmenden Energie attackiert. Und das alles wirkt sich beunruhigend auf unseren Körper und auf das Unterbewußtsein aus. Helfen Sie also Ihrem so wertvollen Vehikel mit diesem neuen Bewußtsein! Ich unterstütze Sie auch gerne dabei!

Spiegel im Raum sind ein ganz großes Thema. Es sollte überhaupt kein Spiegel im Schlafzimmer aufgehängt werden. Sie sammeln die Bewegung des Tages und geben sie in der Nacht wieder in den Raum zurück. Ist nun doch ein Spiegel in diesem Bereich, sollte er nachts zugedeckt/abgehängt werden. Ich selber habe erstaunliche Ergebnisse mit zugedeckt und vergessen erlebt. Die Qualität des Schlafes ist eindeutig darauf zurück zu führen.

Zimmerpflanzen in Erde und Wasserbilder oder Brunnen gehören nicht ins Schlafzimmer, da sie zu viel aktivierende Energie ausstrahlen. Und die Aktiv-Energie brauchen wir am Tag aber nicht in der Nacht!

Wie sieht es denn mit der Ordnung aus? Auf dem Schrank, neben dem Schrank, unter dem Bett und hinter der Gardine? Weniger, besonders in diesem Bereich, ist mehr! Schuhe, Stapel von Kleidung, beunruhigende Bilder, 10 Bücher auf dem Nachtisch und die Socken auf dem Boden ….. oh man, die Gewohnheit verlangt schon so einiges vom Unterbewußtsein! Kennen Sie den Begriff: Ein Tisch, ein Bett, ein Stuhl? Mehr braucht es eigentlich nicht. Übrigens, auch der Schreibtisch, mit wer weiß was für evtl. unangenehmen Unterlagen, gehört nicht hierher! Wir finden evtl. gemeinsam eine schlaue Lösung!

Geschlossene Schrankflächen und aufeinander abgestimmte Möbel helfen dabei, einen Ort der Entspannung zu schaffen. So mancher nutzt diesen Bereich allerdings als Rumpelkammer und Lager- oder Wäscheraum, was eher vollkommen kontraproduktiv ist.

Schlafen Sie gerne im Dunkeln, oder ist Ihnen das eher unheimlich? In der Nacht produzieren wir Melatonin. Dieses Schlaf-Hormon wird von der Zirbeldrüse (Epiphyse) produziert  und steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers. Es wirkt schlaffördernd. Das Schlafhormon regelt als natürlicher Botenstoff den Schlaf. Das passiert aber nur in einem dunklen Raum. Rollos und / oder dicke Vorhänge sehen schön aus und helfen den Raum abzudunkeln.

Wenn das Schlafzimmer sehr nah am Badezimmer liegt, sollte das Bett so weit wie möglich von allen Wasserquellen entfernt aufgestellt werden. Regelmäßiges und ausreichendes Lüften sorgt dabei für Sauerstoff und fördert den positiven Energiefluss.

Farbe, Form und Materialauswahl spielt auch im Schlafzimmern eine große Rolle. Dezente Töne sind weniger aktivierend als laute. Pastellblau, Grün oder Rosatöne haben alle ihre eigene Wirkweise. Was soll in Ihrem Schlafzimmer stattfinden? Alles ist erlaubt. Die viel geliebte Farbe Weiß schafft allerdings eher ein ungünstiges Umfeld. Für die Chinesen spiegelt die Farbe Weiß den Tod wider. Zu dunkle Farben sollten hier vermieden werden. Die Farbauswahl hängt bei einer Feng Shui Beratung aber immer von den Himmelsrichtungen und der Zahlen-Daten-Fakten-Analyse ab.

Und nun kommt die Matratze als Hauptverursacher für Schlafprobleme ins Spiel: Im Feng Shui wird oft kein Metall verwendet. Welche Materialien für jeden Einzelnen ideal sind, hängt von vielen Faktoren ab. Eine ungünstige Materialauswahl kann unerwünschte biologische Wirkungen wie Stress, Unruhe und kribbeln in den Beinen, Angst und Sorgen erzeugen. Natürliches Material wie Hanf, Sisal, Leinen, Bambus etc. sind bei einer Matratze geradezu beruhigend. Dazu gehört auch Futon oder Schaumstoff als ideale Unterlage für einen ausgewogenen Schlaf.

Der Schlafarchitekt Christian Thiele und sein Beratungsteam informieren Sie ausführlich und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile von den verschiedenen Materialien.

Die innere Ruhe und Ausgeglichenheit ist wahrlich ein Geschenk, dass wir uns selber machen. Es geht hier um Aufmerksamkeit und sich bewußt machen – was will ich überhaupt im Leben erreichen! Höher, weiter, besser? Na ja, ab einem gewissen Alter relativiert sich dieser eigene Anspruch, indem man die eigene Mitte und die wirkliche Lebensaufgabe gefunden hat. Oder? Was denken Sie? Gehen Sie mit mir in den Dialog. Ich freue mich darauf!

Ihre Aenne Schrag

https://www.feng-shui-planungsbuero.de/

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